Weitere Lücken im Breitbandnetz werden geschlossen – Nächste Förderrunde beginnt


Aeikens sagte weiter: „Die Breitbanderschließung im ländlichen Raum ist heute ähnlich wichtig wie es früher die Versorgung der Bevölkerung mit Strom oder fließendem Wasser war. Die EU, die Bundesregierung und die Länder haben das Potenzial des Internet für Wirtschaft, Bildung und Kultur sowie als Haltefaktor im ländlichen Raum erkannt und als prioritär zu fördernde Maßnahme eingestuft. Der Breitbandzugang (größer 2 MBit/s) ist wichtig für die Daseinsvorsorge.“

In den zurückliegenden Monaten haben bereits 113 Gemeinden Fördermittel-bescheide mit einem Volumen von 13,5 Mio. Euro erhalten. Nachdem alle Breitband-Gelder des Konjunkturpaketes II (Zukunftsinvestitionsgesetz) gebunden sind, wird nun mit den ELER-Mitteln ein neues Kapitel aufgeschlagen. Auf Grund der wirtschaftlichen Bedeutung und Dringlichkeit der Maßnahme „Breitbandversorgung für den ländlichen Raum“ bleiben die Fördersätze mit bis zu 87,5 % auch weiter hoch.

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