Hervorragende Bilanz für die Aussteller


Magdeburg/München. Die 30 Aussteller des Gemeinschaftsstandes Sachsen-Anhalt auf der transport logistic 2011 beurteilen den gemeinsamen Messeauftritt, der von der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt gemeinsam mit der Hafen Magdeburg GmbH organisiert und durchgeführt wurde, durchweg als positiv bis "hervorragend". Insbesondere der Sachsen-Anhalt-Tag und die politische Unterstützung des Landes durch den Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, Dr. Klaus Klang, machten die Messe zu einem großen Erfolg.

Neue Kontakte, etliche Verträge und vielversprechende Nach-Messegeschäfte konnten während der Messe vereinbart werden. "Wir konnten insgesamt 30 Unteraussteller auf unserem Messestand begrüßen. Gemeinsam mit unseren Partnern – dem Hafen in Magdeburg und der IHK Magdeburg – konnten wir in München einen regen ,Publikumsverkehr' registrieren. Ich glaube, dass wir zufrieden sein können mit der Organisation und dem Programm des Messestandes", fasst Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions-und Marketinggesellschaft des Landes, zusammen.

Ganz konkrete Ergebnisse aus der Beteiligung am Gemeinschaftsstand nennt Dominik Scholl, Unternehmerberater und Geschäftsführer der 7LOG Consultants GmbH i.G.: "Insgesamt war der Messeauftritt ausgezeichnet. Insbesondere am Sachsen-Anhalt-Tag konnten wir zahlreiche Neukontakte knüpfen. Aus den Gesprächen mit über 15 relevanten Entscheidungsträgern werden sich konkret mindestens drei bis vier Beauftragungen ergeben."

Conny Eggert, Geschäftsführerin der SALEG Sachsen-Anhaltinische Landesentwicklungsgesellschaft mbH, bestätigt: "Die transport logistic 2011 war für uns eine gute Plattform, Kontakte zu knüpfen, um unsere Leistungen, die Bereitstellung von Flächen und das Projektmanagement für die Flächenerschließung, der Logistikbranche anzubieten. Der Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt war ausgezeichnet geeignet, bestehende Geschäftsbeziehungen auszubauen und neue aufzubauen. Besonders positiv war für uns die Übernahme der Projektsteuerung für die Industrie- und Gewerbepark Mittelelbe GmbH zur weiteren Erschließung ihrer Flächen. Wir sind sehr zufrieden mit der transport logistic 2011."

Ähnlich positiv äußert sich auch der Geschäftsführer der Industrie- und Gewerbepark Mittelelbe GmbH, Hendrik Fries: "Wir möchten uns bei der Investitions- und Marketinggesellschaft für die hervorragende geleistete organisatorische Arbeit bedanken. Wir waren sowohl mit dem Stand-Layout als auch mit dem Rahmenprogramm auf dem Gemeinschaftsstand sehr zufrieden. Auch konnten wir hervorragende Kontakte in München knüpfen. Bereits heute können wir feststellen, dass wir uns bei der nächsten transport logistic Messe in München wieder am Gemeinschaftsstand Sachsen-Anhalt beteiligen würden."

Auch Georg Dettendorfer, Geschäftsführer der Johann Dettendorfer Spedition FerntransGmbH & Co. KG, bewertet den Messeauftritt sehr positiv: "Die Transportmesse 2011 hat unserer Ansicht ein deutlich höheres Niveau als die letzten. Auch die Besucheranzahl war augenscheinlich höher als früher. Unser Stand auf dem Gemeinschaftsstand Sachsen-Anhalt war deutlicher frequentiert und neben den vereinbarten Kundenterminen und Einladungen waren auch eine große Anzahl an Besuchen von Interessenten aus der verladenden Industrie zu verzeichnen. Es gab eine Reihe von Neukundengespräche, die in einigen Fällen schon auch zu Neugeschäften führten. Bei den weiteren Kontakten befinden wir uns aktuell in den Auswertungen, Zweitgespräche und Prüfphasen. Wie viele Erstkontakte auch in dauerhafte Kundenbeziehungen übergehen, lässt sich momentan noch nicht beurteilen. Wie zu erwarten bestand der größte Anteil der Kundengespräche aus Kontaktgesprächen zu bestehenden Kunden. Hier war sicherlich der wesentlichste Vorteil, dass wir die Gespräche sehr gebündelt und ohne große Reiseaktivitäten gezielt durchführen konnten. Auffallend war bei allen Gesprächen, wie sensibel mittlerweile die Verladerschaft auf die Konjunktur, die Verknappung der Transportkapazitäten, aber auch auf ökologische Aspekte reagieren."

Lutz Zimmermann, Abteilungsleiter für Stadtmarketing und Kommunikation der Stadt Haldensleben, erstmalig auf der transport logistic in München vertreten, um auf den neu entstehenden Südhafen am Mittellandkanal aufmerksam zu machen, sagt: "Diese Entscheidung hat sich als goldrichtig erwiesen: Die Messe hat ihren Ruf als effektivster Branchentreff zu Recht und war das ideale Podium, um unsere neuen Hafen- und Infrastrukturflächen in gezielten Gesprächen an Logistiker und Betreiber heranzutragen. Angesichts vieler sehr konkreter Gespräche rechne ich fest mit ergebnisorientierten Nachfragen in Auswertung der Messe."

"Der Flughafen Magdeburg-Cochstedt international stellte mehreren Dutzend Logistik- und Frachtunternehmen den internationalen Verkehrsflughafen Sachsen-Anhalts vor. Dieser ist mit seiner hochmodernen Ausstattung und idealen verkehrstechnischen Anbindung in direkter Nachbarschaft zur deutschen Hauptstadtregion bestens geeignet, Waren- und Güter zu lagern und via Luftfracht weltweit zu verteilen. Neben großen Speditionen stießen unsere Angebote vor allem bei osteuropäischen und Luftfrachtfirmen der sogenannten Schwellenländer auf großes Interesse", so Flughafen-Geschäftsführer Uwe Hädicke. Erfreulich aus Sicht der Airport-Betreiber, so Hädicke weiter, sei, dass durch den Start der Passagierflüge vor acht Wochen mit der irischen Fluggesellschaft Ryanair der Flughafen Magdeburg-Cochstet im Bekanntheitsgrad schon beachtlich zugelegt hat. "Es ist dem Airport sehr wichtig, neben dem Segment des Passagierverkehrs das Frachtaufkommen am Standort in den nächsten Jahren massiv zu steigern. Baurechtlich sind alle Weichen gestellt, das in Frage kommende Areal ist voll erschlossen, somit können entsprechend von Kundenwünschen innerhalb weniger Wochen auch entsprechende maßgeschneiderte Bauwerke zur Frachtabfertigung errichtet werden."

Hintergrund:
Zur Messe kamen über 51.000 Fachbesucher aus 134 Ländern. Bei den Besuchern erzielte die transport logistic damit ein Wachstum von sieben Prozent, das vorwiegend aus dem Ausland kam. Die Top-Ten-Besucherländer waren neben Deutschland - in dieser Reihenfolge - Österreich, Niederlande, Italien, Schweiz, Tschechische Republik, Frankreich, Belgien, Polen, Großbritannien und Ungarn.

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