Convenience pusht Logistikumsätze

Grundsätzlich gibt es bei Konsumgütern kaum Wachstum. „Das Plus resultiert zum Teil aus Ersatzkäufen“, erklärt Prof. Christian Kille, Marktanalyst und fachlicher Beirat bei SCS.

Zudem steigen generell die Kosten für Logistikdienstleistungen. Für die Teuerung sind hauptsächlich Treibstoff und Lohn verantwortlich. Und schließlich verschieben sich die Bedürfnisse. „Es steigt der Bedarf an Convenience Food. Darunter fallen immer weniger Dosenravioli oder Tütensuppen, sondern frische oder tiefgekühlte Fertiggerichte. Die Logistik dafür ist aufwendiger“,
erklärt Kille.

Bei den langlebigen Konsumgütern steigt der Bedarf an Zusatzleistungen. Haushalts- und Elektrogeräte lassen Kunden immer häufiger durch einen Dienstleister installieren. Einige Logistiker bieten Komplettlösungen für Transport, Lagerung, Kommissionierung, Distribution und den Aufbau der Geräte an.

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