Eisbekänpfung auf den Wasserstraßen

Die Eisbekämpfung obliegt auf den Bundeswasserstraßen der WSV. Hauptaufgabe ist dabei der Schutz der wasserbaulichen Anlagen, z.B. Schleusen, Wehre und Brücken.

Im Regelfall wird die Schifffahrt bei anhaltenden Frösten eingestellt. Mit zunehmender Vereisung der Wasserstraßen wird der Schifffahrt die Fahrt zu den Winterliegeplätzen und Hafenanlagen mit Unterstützung der Eisbrecher ermöglicht. Bei einsetzendem Tauwetter beginnt dann der Eisaufbruch mit Schiffen wie der "Seelöwe", "Seebär" oder "Seeotter" um eine schnellstmögliche Wiederaufnahme der Schifffahrt zu gewährleisten und Schäden an Uferbauwerken und baulichen Anlagen zu verhindern.

Nach dem ersten Wintereinsatz haben die Eisbrecher nun schon wieder Pause. Mitte Dezember waren die ersten Eisbrecher auf dem Oder-Havel-Kanal unterwegs, Durch das derzeit anhaltenden Tauwetter sieht der zuständige Amtsleiter einen weiterer Einsatz nicht vor.

Der Eisbrecher «Usedom» ergänzt seit 2012 nach umfangreichen Sanierungsarbeiten die Flotte. Rund 2,2 Millionen Euro wurden den Angaben zufolge in das 1958 gebaute Schiff investiert.

 

(Quelle. WSV)

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